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„Nie wieder Krieg“ wird gelebt an der Wolfhelmschule - Ein Lehrkräfteausflug zu Gedenkstätten des Ersten Weltkrieges in Arras

11. 10. 2024

Wie nur wenige andere Orte in Frankreich, steht die Stadt Arras für die Sinnlosigkeit von Krieg und Gewalt. Im Ersten Weltkrieg verlief in eben dieser Stadt im Nordosten Frankreichs die Frontlinie, an der sich über Jahre deutsche und alliierte Truppen gegenüberlagen.

Die Dimensionen dieses Krieges können kaum besser erfahren werden als an diesem geschichtsträchtigen Ort. Deshalb machen wir bereits seit vielen Jahren eine Gedenkstättenfahrt nach Arras mit Schüler: innen der Q2.

In diesem Jahr hatten auch 30 Kolleg:innen unserer Schule die Möglichkeit, die historischen Gedenkstätten zu besuchen und das zu erfahren, was wir regelmäßig den Lernenden vermitteln. Wir sind überzeugt, dass die Erlebnisse unserer „Lehrer:innenfahrt“ uns helfen werden, unseren Bildungs- und Erziehungsauftrag zukünftig noch nachhaltiger zu erfüllen. 

 

Die Kolleg:innen zeigten sich sehr beeindruckt von den historischen Lernorten, z. B. dem kanadischen Nationaldenkmal in Viny, in dem die Frontlinie und die Schützengräben originalgetreu nachgebaut wurden. Besonders im Gedächtnis geblieben ist uns ebenfalls der „Ring der Erinnerung“; ein ringförmiges Denkmal, auf dem die Namen von 580.000 im Krieg gefallenen Soldaten aufgelistet sind. 

 

Wie jedes Jahr haben wir uns sehr über die französische Gastfreundschaft und das ehrliche Interesse unserer Gastgeber an einem Austausch zwischen der Wolfhelmschule und der Stadt Arras gefreut. 

Für den freundlichen Empfang konnten wir uns mit einem Geschenk aus Olfen bedanken. Die heimische Braumanufaktur Hafen 23 sponsorte uns ein passendes Präsent aus ihrem Angebot. Herzlichen Dank dafür!

 

Fotoserien


Lehrkräfte-Fahrt Arras (11. 10. 2024)